Thai-Massage
Uralte Massagetechniken aus Thailand
In Thailand gehört sie zum Alltag und dauert nicht unter zweieinhalb Stunden: die traditionelle Thai-Massage nach jahrhundertealtem Wissen. Der Begründer dieser Massagetechnik Jivakar Kumar Bhaccha hat im fünften Jahrhundert vor Christus in Indien gelebt. Das Wissen wurde von buddhistischen Mönchen bewahrt und noch heute üben die Mönche Thai-Massagen aus. Die Massage umfasst passive Streck- und Dehnpositionen aus dem Yoga, Gelenkmobilisation und Druckpunktmassage. Dabei werden ayurvedische Energielinien des Körpers aktiviert.
Energiefluss und Atmung
Die positiven Wirkungen der Thai-Massage auf Körper und Wohlbefinden, die der Massage traditionell zugeschrieben werden, basieren nicht auf wissenschaftlichen Untersuchungen, sondern auf Anwendung und Beobachtung. Die Thai-Massage soll den lebensnotwendigen Energiefluss im Körper stärken, die Atmung vertiefen und auf vielerlei Krankheiten lindernd oder vorbeugend wirken.
Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Husten, Schlafprobleme, Durchblutungsstörungen, Übelkeit oder Schwindel gehören dazu. In Thailand wird die Massage daher in Krankenhäusern als Behandlung eingesetzt. Viele Menschen wenden diese Massagepraxis zuhause an und abgekürzte Formen der Thai-Massage erfreuen sich bei Touristen großer Beliebtheit.
Druckpunkte und Dehnungen
Inzwischen wurden die Effekte der Thai-Massage auf Gesundheit und körperliches wie seelisches Wohlbefinden auch wissenschaftlich untermauert. Tatsächlich wird durch die Druckpunktmassage und Positionen mit angehobenen Beinen die Durchblutung des gesamten Körpers inklusive der inneren Organe angeregt. Die Dehn- und Streckpositionen entspannen die Muskeln.
Der Rücken profitiert ebenfalls von den Yoga-Positionen und die Haltung wird aufrechter. Zudem wird die Wirbelsäule durch die Bewegungen während der Thai-Massage gelockert und beweglicher gemacht. Ebenso werden die Gelenke mobilisiert. Die Tiefenentspannung während der Behandlung dient dem seelischen Gleichgewicht und regt die Aktivität des Parasympathicus an. Zudem können die Berührungen zum Wohlbefinden beitragen.
Entspannung und Geschmeidigkeit
Von einer Thai-Massage profitieren alle Menschen, die dem Alltagsstress entfliehen wollen. Besonders eignet sich die Technik für Menschen, die sich steif fühlen und gern beweglicher wären. Zudem kann eine Thai-Massage bei Verspannungen helfen, die Muskeln zu lockern und Blockaden zu lösen. So können die negativen, körperlichen Auswirkungen von Stress und einseitiger Belastung, zum Beispiel durch langes Sitzen in gleicher Position, auf den Körper bekämpft und der Körper wieder geschmeidiger werden.
In Deutschland wird die Thai-Massage inzwischen in fast jeder Stadt angeboten. Man findet die Behandlung in Sport- und Gesundheitszentren, Massagepraxen, Tagesschönheitsfarmen (day spa) oder in Wellness Anlagen und Hotels.
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